Im Winter, besonders bei Frost, finden Vögel nur wenig natürliche Nahrung. Insekten sind selten oder gar nicht verfügbar, weshalb reine Insektenfresser bereits in den Süden gezogen sind. Die hier gebliebenen Vögel ernähren sich von Samen, Beeren und anderen Früchten. Ideal ist, wenn sie diese in heimischen Sträuchern und Hecken finden. Fehlen solche Strukturen, kann durch gezielte Fütterung geholfen werden. Dabei gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.

Futterstellen können leicht zu Übertragungsorten für Krankheitserreger werden. Mit folgenden Tipps vermeiden Sie dies:

  • Reinigen Sie die Futterstelle regelmäßig mit kochendem Wasser.
  • Verwenden Sie Futtersäulen oder -silos, in denen das Futter geschützt bleibt und bedarfsgerecht nachrutscht. So bleibt es sauber und wird nicht durch Vogelkot verunreinigt.
  • Schützen Sie das Futter vor Wind, Schnee und Regen.
  • Sichern Sie die Futterstelle vor Katzen und anderen Raubtieren.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen tragen Sie dazu bei, dass die Winterfütterung eine sichere Unterstützung für Vögel darstellt.